Webseite Westfälische Pflegeschule Hamm
Fürsorglich, praktisch veranlagt und gleichzeitig äußerst einfühlsam: So sehen Patientinnen und Patienten und Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen ihre Pflegefachassistent*innen. Tatsächlich geht es um mehr Lebensqualität für die hilfsbedürftigen Menschen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Für sie übernehmen diese Helferinnen und Helfer pflegerische Aufgaben wie beispielsweise die Hilfe bei der Körperpflege und der Nahrungsaufnahme.
Außerdem unterstützen sie die Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags. Pflegeassistent*innen arbeiten unter der Aufsicht von Pflegefachkräften und unterstützen diese bei der pflegerischen Versorgung und bei der Dokumentation pflegerischer Daten. Sie sind zudem in der Lage Aufgaben der medizinischen Behandlungspflege und der Diagnostik durchzuführen.
Die einjährige Ausbildung erfolgt im Wechsel zwischen theoretischer Ausbildung in der Pflegeschule und der praktischen Ausbildung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Um die Ausbildung zu beginnen müssen Bewerber*innen einen Vertrag mit einer Pflegeeinrichtung oder einem Krankenhaus als Träger der praktischen Ausbildung schließen.
Bewerber*innen müssen mindestens einen Hauptschulabschluss der Klasse 9 nachweisen. Liegt dieser nicht vor, wird durch die Pflegeschule eine Eignungsprognose vorgenommen. Allgemein werden die persönliche und gesundheitliche Eignung vorausgesetzt.
Beides ist in Form einer ärztlichen Bescheinigung bzw. eines eintragsfreien amtlichen Führungszeugnisses nachzuweisen.
Derzeit gilt zudem eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen SARS-CoV-2 sowie gegen Masern, die für eine Tätigkeit in der Pflege vorgeschrieben sind.
Vielfältige Beschäftigungsperspektiven finden qualifizierte Pflegeassistent*innen in Altenwohn- und -pflegeheimen, in Krankenhäusern oder in Rehabilitationskliniken, in Hospizen, bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten oder auch in Privathaushalten.
Ausbildungsvergütung aktuell: 1114,91€
Ab 01.04.2024: 1264,91€